Am Samstag, den 22. Juni, findet in Genf auf Initiative des Grand Orient de Suisse die erste Ausgabe von „Dialogue et Construction Collective” statt, die die Öffentlichkeit und die Freimaurerei zum gemeinsamen Nachdenken einlädt. Dabei geht es darum, unser Bewusstsein für wichtige gesellschaftliche Probleme zu schärfen und gemeinsam über Lösungen nachzudenken. Das Thema 2024 befasst sich mit Fragen der rassistischen Diskriminierung und trägt den Titel:
Rassismus, unsere Vorurteile fordern Opfer
Die Teilnehmer sind:
Michel Wieviorka, Soziologe
Ibrahima Guisse, Experte, UN-Ausschuss (CERD)
Joelle Payom, Expertin für Inklusion und Belästigung am Arbeitsplatz
Philippe Kenel, Rechtsanwalt, Präsident der LICRA Schweiz
Kaziwa Raim, Spezialist für Intersektionalität
Pierre Maudet, Genfer Staatsrat
Sylvie Makela, Direktorin von Tribus Urbains und Vizepräsidentin von Melaninesuisse
Dominique Sopo, Präsident von SOS Racisme
Jamil Chade, Journalist bei UOL
Programm:
12:30 Uhr: Empfang der Teilnehmer und Begrüßung durch Christophe Ravel, Großmeister des Grand Orient de Suisse
13:00 Uhr: Vorführung des Films „Je suis noire” von Juliana Fanjul und Rachel M’bon
14:00 Uhr: Die vielfältigen Schatten der Unterdrückung verstehen: systemischer Rassismus und Intersektionalität
15:15 Uhr: Rassendiskriminierung: Strategien zur Förderung von Inklusion und Gleichberechtigung
16:30 Uhr: Ist der Aufstieg der Extreme unaufhaltsam?
17:35 Uhr: Verleihung des Preises für humanistisches Engagement
18:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Anmeldung erforderlich, kostenlos für Studierende oder 10 CHF pro Person.
Laden Sie das Plakat der Veranstaltung herunter: Rassismus, unsere Vorurteile fordern Opfer
Originalartikel: https://www.hiram.be/racisme-nos-prejuges-font-des-victimes/



